"einer der meistbeachteten Kritiker im deutschsprachigen Raum"

Schweizer Fernsehen SRF (Juni 2019)  

 

Blick über die Grenze

 

Theater in Paris

> Durchs Ganze scrollen

> Zu den einzelnen Kritiken

 

Daneben Salzburg, München und nochmals Paris. > lesen 

 

 

Die Spielzeit in Bern, Biel und Solothurn

 

Besprechungen im Februar

 2. Neue Körper am Ende der Welt (Biel)

17. Graf Öderland (Deuxième, Bern)

22. Macbeth (Biel)

24. Rigoletto (Bern)

28. Hedda Gabler (Deuxième, Bern)

 

 

* Schimmernde Schluchten. Anaïs Clerc. (UA)

Bühnen Bern.

 

Die Sätze strecken dem Schweizer Gemüt die Arme entgegen. Mit Goodies zwischen den Fingern locken sie: "Komm!" Und die Seele wedelt mit dem Schwanz, wenn sie vernimmt, dass im Dorfladen der "Blick" zum Verkauf aufgelegt wird, dass sich jemand nach veganer Schokolade erkundigt und dass im Zivilschutzbunker nebenan geflüchtete Menschen schlafen müssen. "Das ist ja wie bei uns!", sagt sie und fühlt sich in der schwarzen, fensterlosen Box von Vidmar 2 gleich heimisch, obwohl da eine Uraufführung gegeben wird. Aber dank der Vertrautheit von Sprache, Spielweise und Thematik ist der Identifikationsgrad hoch, und männiglich kann sich einen Reim aufs Geschehen machen, unabhängig von Geschlecht und Alter. 

> lesen/hören

 

 

* Eugen Onegin. Pjotr Iljitsch Tschaikowsky.
Bühnen Bern.

 

Wenn man sich vor Augen hält, dass der Komponist schwul war und deshalb seine Liebesgefühle unterdrücken musste ... dann lässt die legendäre Briefszene, in der die blutjunge, keusche Tatjana ihre Verehrung für den hochattraktiven, weitgereisten Onegin unverschleiert ausspricht, jede Konventionalität hinter sich zurück. Tschaikowsky gibt im Sichverströmen der Sängerin seinem eigenen Herzen Laut, er exponiert sich. Die durchaus gute Berner Aufführung ragt indessen nicht in diese Dimension hinein. Sie bleibt auf dem Boden. Auch da sind alle Leistungen beachtlich – Chor, Solisten, Orchester, Bühnenbild, Regie. Aber etwas fehlt: die geniale Morbidität, die im 19. Jahrhundert schwule, unglückliche, gefährdete Künstler wie Pjotr Iljitsch Tschaikowsky umwob.

> lesen/hören

 

 

Maria Stuart. Stephan Teuwissen nach Friedrich Schiller. (SEA)

Theater Orchester Biel Solothurn. > lesen/hören 

 

*** Cabaret. John Kander.

Theater Orchester Biel Solothurn. > lesen/hören 

 

* Die Stühle. Eugène Ionesco.

Theater Orchester Biel Solothurn. > lesen/hören 

 

James Brown trug Lockenwickler. Yasmina Reza. (SEA)

Bühnen Bern. > lesen/hören  

 

Bilder deiner grossen Liebe. Wolfgang Herrndorf.

Theater Orchester Biel Solothurn. > lesen/hören 

 

*** Woyzeck. Georg Büchner.

Produktion des Theaters Freiburg i. Br. bei den Bühnen Bern. > lesen/hören

 

Dido & Aeneas. Henry Purcell, Ina Christel Johannessen.

Bühnen Bern. > lesen/hören 

 

* Bühnenbeschimpfung. Liebe ich es nicht mehr oder liebe ich es zu sehr? Sivan Ben Yishai.

Theater Winkelwiese, Zürich in Koproduktion mit den Bühnen Bern.

> lesen/hören

 

* Der Revisor. Nikolai Gogol.

Bühnen Bern. > lesen/hören 

 

*** Derborence. Daniel Andres. (UA)

Theater Orchester Biel Solothurn. > lesen/hören 

 

*** Arabella. Richard Strauss.

Bühnen Bern. > lesen/hören 

 

Frühlings Erwachen, frei nach Frank Wedekind.

Bühnen Bern. > lesen/hören  

 

Sturmhöhe oder Heathcliff Heathcliff! Fassung nach dem Roman von Emily Brontë.

Bühnen Bern. > lesen/hören

 

Nimm die Alpen weg. Ralph Tharayil. (UA)

Bühnen Bern. > lesen/hören 

 

* Orlando. Virginia Woolf.

Theater Orchester Biel Solothurn. > lesen/hören 

 

** Le Nozze di Figaro. Wolfgang Amadeus Mozart.

Theater Orchester Biel Solothurn. > lesen/hören 

 

La Vie Parisienne. Jacques Offenbach. 

Bühnen Bern. > lesen/hören

 
Die Sterne

> zur Erklärung

 

Spielpläne

> Bern

> Biel/Solothurn

 

Saison 23/24
in Bern, Biel 
und Solothurn

> lesen/hören

 

Blick über die Grenze 23/24

> lesen/hören

 

Vom selben Autor

> Dialog mit Abwesenden 

Die Stimme der Kritik für Bümpliz und die Welt 0